Mörscherin zeigt Bilder in VR-Banken in Morschen und Spangenberg

2022-12-21 17:04:20 By : Mr. Jennifer Chen

Die Altmörscher Künstlerin Ingrid Rathgeber stellt in den Foyers der VR-Bankfilialen Morschen und Spangenberg ihre Bilder und Grußkarten aus.

Morschen/Spangenberg – Geöffnet ist die Ausstellung bis zum 20. Dezember während der Öffnungszeiten der Banken: montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und jeden Nachmittag ab 14 Uhr, montags und freitags bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags bis 17 Uhr. Mittwochnachmittags haben die Banken geschlossen.

Die Ausstellung kostet keinen Eintritt, die VR-Bank stellt die Räume kostenfrei zur Verfügung. Der gesamte Erlös geht an den Förderverein Kloster Haydau in Altmorschen, in dem Rathgeber Mitglied ist. Die ausgestellten Bilder in Spangenberg zeigen Natur, Blumen, abstrakte Motive und Urlaubseindrücke in großen Formaten. Es gibt eine Bildergrippe mit ungerahmten Bildern.

In Morschen sind abstrakte Motive dazu winter- und weihnachtliche Motive, Fachwerkkulissen und Straßenfluchten in kleineren Formaten zu sehen. Dazu gibt es viele Grußkarten mit und ohne Umschläge.

Ingrid Rathgeber wurde in Altmorschen geboren, wohnte dann in Eschwege. Dort leitete sie eine Kindertagesstätte in der Nähe der Stadt und war später im Bereich der Jugendhilfe in Treysa tätig. Seit fünf Jahren wohnt sie wieder in ihrer alten Heimat Morschen.

Seit 35 Jahren beschäftigt sich Rathgeber mit der Malerei und ist Mitglied der Nordhessischen Künstlergruppe Club Rouge. „Wir sind Gleichgesinnte und geben uns neue Impulse“, erklärt die Künstlerin. Gestartet ist Rathgeber mit Ölfarben. Sie malte auf Sperrholz, das zuvor mit weißer Wandfarbe behandelt worden war. Während ihrer Schwangerschaft nahm die Künstlerin dann aus gesundheitlichen Gründen Abstand von Ölfarben und kam zum Aquarell. Sie probierte neue Mischtechniken aus.

Derzeit arbeitet Rathgeber seit sieben Jahren mit Acryl. „Damit kann ich experimentell arbeiten, um andere Strukturen zu bekommen und mit verschiedenen zusätzlichen Materialien wie Sand, Kaffee und Haftputz zu arbeiten“, erklärt sie. „Alle Bilder sind einmalige Exponate“, sagt die Mörscher Künstlerin. (Hanne Braun)