Kulturzeitschrift

2022-12-21 17:04:27 By : Ms. Berry Xie

1 | 9 In seinen Bildern hat Schwitters oft Mischtechniken eingesetzt - wie bei diesem "Ohne Titel" von 1919. Die Collage verwendet Farbstift, Bleistift, Stempelfarbe und unterschiedliches Papier.

© Kurt und Ernst Schwitters Stiftung, Hannover

2 | 9 Über Schwitters Porträt einer Frau "Ohne Titel" (Bildausschnitt) von 1938, einer Kohlezeichnung auf Karton, gibt es nur Mutmaßungen, wen es zeigt: Ist es eine Liv Golten?

© Kurt und Ernst Schwitters Stiftung, Hannover

3 | 9 Die Farbstift-Zeichnung "Kew Gardens" von 1945 bezeugt Schwitters zeichnerisches Talent - und ist sicher wohl nur Kennern bekannt.

© Kurt und Ernst Schwitters Stiftung, Hannover

4 | 9 Bei der dagegen wohl bekanntesten und - er möge es verzeihen - typischen grafischen Arbeit "Anna Blume und ich" von 1919 (hier: Detail) kamen wieder Mischtechniken zum Einsatz - Aquarell und Farbstift auf Papier.

© Kurt und Ernst Schwitters Stiftung, Hannover

5 | 9 Mit seinem spöttisch-romantischen an Dada angelehntem Gedicht "An Anna Blume" von 1919 erlangte Kurt Schwitters Weltruhm. Als Werbegag hing es einst an Hannovers Litfaßsäulen - hier nachgebildet bei einer Ausstellung 2019 im Sprengel Museum Hannover.

© picture alliance/dpa, Foto: Christophe Gateau

6 | 9 Für das Sprengel Museum rekonstruierte Peter Bissegger Schwitters "Merzbau" im Zustand von 1933. Das Original war bei Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg zerstört worden.

© Peter Bissegger. Kurt Schwitters Archiv im Sprengel Museum Hannover., Foto: Michael Herling / Aline Gwose

7 | 9 Die geometrischen Linien des "Merzbaus", der ersten begehbaren Collage der Kunstgeschichte, durchdringen die Besucher nahezu - und erinnern an die expressionistische Kulisse aus Robert Wienes Stummfilm "Das Kabinett des Dr. Caligari".

© picture alliance / dpa, Foto: Peter Steffen

8 | 9 Im Archiv des Sprengel Museum befindet sich als Leihgabe der Kurt und Ernst Schwitters Stiftung der Nachlass des Avantgardisten. Neben mehr als 1.000 bildnerischen Werken umfasst das Archiv auch Schwitters Korrespondenz ab 1937 und Notizhefte. Ein Teil davon wird auch immer wieder Teil von Ausstellungen - wie hier 2014.

© picture alliance/dpa, Foto: Holger Hollemann

9 | 9 Auch Tagebücher des vielseitigen Künstlers in den Stilrichtungen Konstruktivismus, Surrealismus und Dadaismus gehören zu dem Nachlass.

© picture alliance/dpa, Foto: Peter Steffen