Aston Martin: Fernando Alonso ganz anders als Vettel / Formel 1 - SPEEDWEEK.COM

2022-12-21 16:53:53 By : Ms. kerry wei

Fernando Alonso beim Test in Abu Dhabi

Beim Nachsaisontest von Abu Dhabi hat Formel-1-Star Fernando Alonso sein Debüt im Aston Martin gegeben, als Leihgabe von Alpine, sein Vertrag mit den Franzosen läuft erst am 31. Dezember aus. Daher sahen wir den Formel-1-Weltmeister von 2005 und 2006 hier in einem schwarzen Overall (nur mit dem Fahrernamen) und mit einem schwarz/weissen Helm (mit einer blauen 14), am Auto wurden fast alle Aufkleber von Sponsoren entfernt (bis auf Pirelli und Aston Martin auf der Fahrzeugnase und ein FIA-Logo an der Flanke des Rennwagens).

Die ersten Eindrücke des 41-Jährigen zum Aston Martin: «Es war nicht nur ein tolles Gefühl, für eine Kult-Marke wie Aston Martin auf die Bahn zu gehen, ich habe auch erlebt, wie viel Talent hier an der Arbeit ist, und das stimmt mich für das kommende Jahr sehr optimistisch. Ich habe 97 Runden gedreht und sehr viel lernen können, ich bin glücklich.»

Glücklich sind auch die Angestellten von Aston Martin. Teamchef Mike Krack über den Arbeitsbeginn des Asturiers: «Ich bin tief beeindruckt, vor allem über die Art und Weise, wie Fernando kommuniziert. Er war sehr freundlich und offen, transparent, sachbezogen, besser hätte dieser Tag nicht laufen können.»

Auf die Frage, wie sich die Arbeit von Alonso mit jener von Sebastian Vettel vergleichen lassen, meint Krack: «Ganz anders, denn die beiden haben einen völlig unterschiedlichen Hintergrund. Einer ist Latino, einer ist Deutscher, das ist etwas völlig Anderes. Was sie gemein haben, das ist dieses Zielgerichtete, sie denken einzig und allein nur daran, wie wir uns verbessern können.»

Alonso gilt als Motivator und Mike Krack bestätigt: «Ich habe noch immer lebhaft vor Augen, wie sehr sich Fernando in Mexiko nach seinem Ausfall geärgert hat, weil der siebte Platz flöten ging. Mehr muss man über Hingabe nicht sagen. Ein solch motivierter Fahrer steckt das Team an, und ich habe das in Abu Dhabi erlebt – wie happy unsere Leute sind, dass Alonso für uns fährt. Der Funke ist bereits übergesprungen.» Aston Martin-Technikchef Dan Fallows ergänzt: «Wir brauchen Piloten, die überaus genau beschreiben können, was der Wagen macht. Wir wollen 2023 ein erheblich besseres Auto auf die Bahn bringen, und Fernando wird uns mit seiner gewaltigen Erfahrung dabei helfen.»

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27:45,914 h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,771 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +10,093 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +24,892 05. George Russell (GB), Mercedes, +35,888 06. Lando Norris (GB), McLaren, +56,234 07. Esteban Ocon (F), Alpine, +57,240 08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +76,931 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +83,268 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +83,898 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +89,371 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 13. Alex Albon (T), Williams, +1 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 16. Mick Schumacher (D), Haas, +1 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +3 Runden 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +3 Out Fernando Alonso (E), Alpine, Wasserleck

Fahrer 01. Verstappen 454 Punkte 02. Leclerc 308 03. Pérez 305 04. Russell 275 05. Sainz 246 06. Hamilton 240 07. Norris 122 08. Ocon 92 09. Alonso 81 10. Bottas 49 11. Ricciardo 37 12. Vettel 37 13. Magnussen 25 14. Gasly 23 15. Stroll 18 16. Schumacher 12 17. Tsunoda 12 18. Zhou 6 19. Albon 4 20. Latifi 2 21. De Vries 2 22. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 759 Punkte 02. Ferrari 554 03. Mercedes 515 04. Alpine 173 05. McLaren 159 06. Alfa Romeo 55 07. Aston Martin 55 08. Haas 37 09. AlphaTauri 35 10. Williams 8